
DAS ÜBERLEBEN BRAUCHT EINE STRATEGIE
Um die Not in Mugu wirkungsvoll zu bekämpfen, setzt unsere Hilfe zur Selbsthilfe gleich mehrere Schwerpunkte:
- die Mütter- und Kindersterblichkeitsrate zu senken
- die Bildungssituation dauerhaft zu verbessern und Jungen wie Mädchen Schulbildung zu ermöglichen
- Veränderung der hygienischen Situation in den Dörfern durch Aufklärung
- Bau von Toiletten und Waschgelegenheiten.
- Wir schützen gemeinsam mit den Dorfbewohnern die natürlichen Ressourcen, also den Wald vor Abholzung, durch die Einführung von Solaranlagen und rauchfreien Öfen.
- Zusammen entwickeln wir sinnvolle und ortsangepasste Pläne zur Trinkwassergewinnung und Agrikultur, weil fast die gesamte Bevölkerung von der Landwirtschaft sowie von der Haltung von Vieh abhängig ist.
- Durch Mikrokredite erhalten die Familien eine reelle Chance zu einer Existenzgründung, wir leisten medizinische Hilfe durch Geburtshäuser und Health Camps.
- Außerdem investieren wir in die Zukunft und fördern die Ausbildung von Hebammen, medizinischem Personal und landwirtschaftlichen Ausbildungen... Die jungen Frauen und Männer erhalten außerhalb Mugus ihre Ausbildung und kehren dann in die Region zurück, um dort tätig zu werden.
Unsere Programme sind langfristig angelegt, sie greifen mit- und ineinander und sind stets auf die aktive und tatkräftige Beteiligung der Dorfbewohner ausgerichtet, so dass diese nach 3-5 Jahren auf eigenen Füßen stehen können und nicht abhängig werden von unserer Hilfe, sondern durch eigene Kraft ihre Lebensumstände langfristig verbessern.
Die Projektdörfer werden von unseren ca. 25-30 Mitarbeitern vor Ort, Projektmanager, Sozialarbeiter und medizinischem Personal betreut.
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Medizinische Hilfe in Mugu
